19.09.22 08:30

SI-Blog

Selbst ein Traumjob macht nicht immer Freude. Damit die Leistung im Arbeitsalltag nicht nachlässt, braucht es daher geschickt gewählte Incentives, die Mitarbeiter dazu motivieren, auch ungeliebte Aufgaben mit ebenso viel Elan wie Effizienz in Angriff zu nehmen. Lesen Sie hier, warum diese Anreize nicht unbedingt finanzielle Natur sein müssen.

Was ist der Zweck von Zielvereinbarungsgesprächen?

Zielvereinbarungsgespräche ermöglichen die Abstimmung zwischen Unternehmenszielen und individuellen Mitarbeiterzielen. Sie schaffen Transparenz über Erwartungen, fördern Eigenverantwortung durch partizipative Zielentwicklung und ermöglichen objektive Leistungsbeurteilung. Regelmäßige Gespräche stärken die Führungsbeziehung, identifizieren Entwicklungsbedarfe frühzeitig und erhöhen Mitarbeitermotivation durch klare Orientierung.

Welche Rolle spielt die SMART-Methode bei Zielvereinbarungen?

Die SMART-Methode strukturiert Zielformulierungen nach fünf Kriterien: Spezifisch definiert klare Inhalte, Messbar ermöglicht objektive Erfolgskontrolle, Erreichbar berücksichtigt Ressourcen, Relevant verknüpft mit Unternehmenszielen, Terminiert setzt verbindliche Deadlines. Diese Struktur reduziert Missverständnisse, schafft Verbindlichkeit und ermöglicht faire Leistungsbeurteilung.

Was gehört in eine Zielvereinbarung?

Eine vollständige Zielvereinbarung enthält die präzise Zielformulierung nach SMART-Kriterien, messbare Erfolgsindikatoren, vereinbarte Milestones mit Zwischenterminen, benötigte Ressourcen und Unterstützung, Verantwortlichkeiten sowie Unterschriften beider Parteien. Ergänzend sind Entwicklungsziele und Vereinbarungen zu Feedbackgesprächen sinnvoll. Schriftliche Dokumentation schafft Verbindlichkeit.