Seminar Exportkontrolle

Präsenzseminar Exportkontrolle

Exportkontrolle ist Teamaufgabe: Vertrieb, Einkauf, Logistik und Geschäftsführung müssen koordiniert agieren, um BAFA-konforme Exporte zu gewährleisten. In diesem Inhouse-Seminar entwickeln Sie firmenspezifische Export-Compliance-Prozesse, die auf Ihre Produkte, Zielmärkte und Unternehmensstrukturen zugeschnitten sind. Sie schulen Ihr gesamtes Exportteam zu den 4 Säulen der Exportkontrolle (Güterlisten, Embargos, Sanktionslisten, Verwendungszweck) und schaffen gemeinsame Standards für die tägliche Exportpraxis. Ihre Mitarbeiter wenden Dual-Use-Güterlisten auf Ihre spezifischen Produkte an, führen Sanktionslisten-Screenings mit Ihren Geschäftspartnern durch und erkennen Red Flags in realen Kundenanfragen. Sie integrieren Compliance-Workflows in Ihre bestehenden ERP-Systeme, definieren Verantwortlichkeiten im Exportprozess und etablieren Freigabe-Mechanismen für kritische Exportfälle.

Internal Compliance Program (ICP) für Ihr Unternehmen entwickeln

Sie erstellen gemeinsam mit unserem Trainer eine maßgeschneiderte Arbeits- und Organisationsanweisung (AundO) für Exportkontrolle in Ihrem Unternehmen. Verantwortlichkeiten des Exportkontrollbeauftragten definieren Sie entsprechend Ihrer Unternehmensstruktur, Eskalationsprozesse für kritische Exportfälle etablieren Sie abteilungsübergreifend. Ihr ICP erfüllt BAFA-Anforderungen an ein wirksames Compliance-Programm und dokumentiert Ihre organisatorische Sorgfaltspflicht. Sie entwickeln Schulungskonzepte für neue Mitarbeiter, definieren Auffrischungs-Rhythmen für Ihr Exportteam und implementieren Incident-Management-Prozesse für potenzielle Verstöße. Checklisten für Ihren spezifischen Exportprozess erstellen Sie im Workshop, Freigabe-Workflows passen Sie an Ihre Genehmigungsstrukturen an.

Compliance-Kultur im Unternehmen verankern

Exportkontrolle funktioniert nur mit Unterstützung des Top-Managements und gelebter Compliance-Kultur. Sie gewinnen Führungskräfte für klare Compliance-Commitments, kommunizieren die Bedeutung rechtssicherer Exporte abteilungsübergreifend und schaffen Bewusstsein für Haftungsrisiken. Ihre Vertriebsmitarbeiter verstehen, warum Sanktionslisten-Screenings vor Vertragsabschluss notwendig sind, Ihre Logistik-Teams wissen, welche Exportpapiere bei BAFA-genehmigten Lieferungen erforderlich sind. Sie etablieren Lessons-Learned-Prozesse aus kritischen Exportfällen, entwickeln kontinuierliche Verbesserungsschleifen für Ihre Compliance-Workflows und schaffen eine Kultur der offenen Kommunikation bei Compliance-Unsicherheiten.

  • Rechtlicher Rahmen und die 4 Säulen in Ihrem Unternehmen

    > AWG, AWV und EU-Dual-Use-Verordnung auf Ihre Produkte anwenden
    > US-Exportkontrollrecht (EAR, ITAR) – Extraterritoriale Anwendung
    > Die 4 Säulen: Güter, Länder, Personen, Verwendungszweck
    > Gütereinstufung Ihrer Produkte: Dual-Use-Prüfung, ECCN-Zuordnung
    > Praxisworkshop: Ihre Exportfälle gemeinsam analysieren

     

    Gütereinstufung und BAFA-Genehmigungsverfahren

    > Dual-Use-Güterliste systematisch durchsuchen
    > ECCN-Nummern korrekt zuordnen
    > Einzelausfuhrgenehmigung beim BAFA beantragen
    > Sammelausfuhrgenehmigung für wiederkehrende Exporte nutzen
    > Allgemeine Genehmigungen (EU-Recht) rechtssicher einsetzen

     

    Compliance-Prozesse in Ihrem Unternehmen implementieren

    > EU-Sanktionslisten Ihrer Geschäftspartner prüfen
    > Automatisiertes Sanktionslisten-Screening implementieren
    > Länderembargos: Russland, Iran, Nordkorea umsetzen
    > ICP für Ihr Unternehmen entwickeln
    > Compliance-Workflows in Ihr ERP-System integrieren

     

  • Ihr gesamtes Exportteam entwickelt gemeinsame Compliance-Standards und rechtssichere Exportprozesse. Sie implementieren ein firmenspezifisches ICP, das BAFA-Anforderungen erfüllt. Compliance-Workflows integrieren Sie in bestehende ERP-Systeme. Haftungsrisiken minimieren Sie durch klare Verantwortlichkeiten, Bußgelder vermeiden Sie durch strukturierte Prozesse.

  • Keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich. Das Inhouse-Seminar ist für heterogene Teams konzipiert, vom Export-Einsteiger bis zum erfahrenen Compliance-Beauftragten. Ihre Mitarbeiter bringen Ihre realen Exportfälle ein, der Trainer passt Beispiele und Übungen an Ihre Branche an. Für strategische Perspektiven empfehlen wir unser Seminar International Management Grundlagen.

Dieses Inhouse-Seminar richtet sich an exportierende Unternehmen, die ihr gesamtes Exportteam schulen möchten. Teilnehmen sollten Exportverantwortliche, Vertriebsmitarbeiter mit Auslandskunden, Einkaufsleiter, Logistik-Koordinatoren und Geschäftsführung. Besonders profitieren Unternehmen, die ein Internal Compliance Program (ICP) aufbauen oder bestehende Exportprozesse optimieren möchten. Die Schulung erfolgt bei Ihnen vor Ort mit Ihren Produkten, Zielmärkten und Geschäftspartnern als Fallbeispiele. Kombinieren Sie mit unserem Seminar Interkulturelles Training für erfolgreiche internationale Zusammenarbeit.

Starten Sie Ihr ICP mit einem Pilot-Projekt: Wählen Sie eine Produktgruppe oder einen Zielmarkt aus und entwickeln Sie dafür zunächst einen vollständigen Compliance-Workflow von der Anfrage bis zur Lieferung. Definieren Sie für jeden Prozessschritt klare Verantwortlichkeiten (Vertrieb prüft Sanktionslisten, Produktmanagement stuft Güter ein, Geschäftsführung genehmigt kritische Exporte). Dokumentieren Sie Entscheidungen nachvollziehbar, sodass BAFA-Kontrollen Sie nicht überraschen. Wenn der Pilot-Prozess funktioniert, rollen Sie das ICP schrittweise auf weitere Produktgruppen aus. Schulen Sie neue Mitarbeiter anhand realer Exportfälle aus Ihrem Unternehmen. Mehr internationale Geschäftspraktiken lernen Sie in unserem Seminar International Marketing.

SI-IM-002

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Öffentliches Seminar
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SEMINAR-NR.: SI-IM-002

DE, AT, CH,

Pro Person zzgl. 19% MwSt.
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1. Auswahl der Lernumgebung:

2. Verfügbare Termine

  Je Tag / 09:00 - 17:00 Uhr
  Je Tag / 09:00 - 17:00 Uhr
  Je Tag / 09:00 - 17:00 Uhr
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  • Noch freie Plätze verfügbar.
  • Noch wenige Plätze verfügbar.
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* Der genaue Veranstaltungsort wird Ihnen
rechtzeitig mit der Einladung mitgeteilt.

3. Anzahl der Teilnehmer:

Individual
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Maximaler Lernerfolg & höchste Flexibilität im Einzelcoaching

Unsere wirksamste Lernform, weil der Fokus an beiden Seminartagen ganz bei Ihnen liegt – bei Ihren Themen, Zielen und individuellen Fragen. Gemeinsam mit Ihrer Dozentin oder Ihrem Dozenten gestalten Sie ein Seminar, das exakt auf Ihre Situation zugeschnitten ist. Sie entscheiden selbst, wann und wo das Seminar stattfindet – in Ihrer vertrauten Umgebung oder online.

1. Auswahl der Lernumgebung:

In Ihren Räumen
In einem unserer Räume

2. Ihre Terminvorgabe:

Termin nach Absprache
Wunschtermin

3. Anzahl der Teilnehmer:

Inhouse
Seminargebühr wird individuell kalkuliert

Maximaler Lernerfolg & höchste Flexibilität für Ihr Unternehmen

Optimal für Unternehmen, die ihren Mitarbeiter:innen gezielte und passgenaue Trainings ermöglichen möchten. Behandelt werden ausschließlich Themen, die im Vorfeld gemeinsam mit Ihnen abgestimmt werden. Jedes Angebot wird individuell auf die Ziele und Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten und kalkuliert.

1. Ihre Terminvorgabe:

Termin nach Absprache
Wunschtermin

2. Gewünschte Seminardauer in Tagen:

3. Gewünschte Teilnehmerzahl:

Ausgezeichnete Weiterbildung

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Wie bindet man Exportkontrolle in bestehende Unternehmensprozesse ein?

Identifizieren Sie zunächst alle Schnittstellen im Exportprozess: Vertrieb (Kundenakquise, Angebotserstellung), Einkauf (Lieferantenbewertung), Produktmanagement (Gütereinstufung), Logistik (Versandpapiere), Buchhaltung (Exportdokumentation). Integrieren Sie Compliance-Prüfungen als Freigabe-Schritte in Ihr ERP-System. Automatisieren Sie Sanktionslisten-Screenings bei Kundenneuanlage. Definieren Sie Eskalationsprozesse für kritische Fälle und schulen Sie alle beteiligten Abteilungen.

Was kostet eine Exportkontroll-Schulung für das gesamte Team?

Inhouse-Seminare bieten Kostenvorteile bei größeren Teams: Statt einzelne Mitarbeiter zu öffentlichen Seminaren zu senden, schulen Sie 8-15 Teilnehmer gleichzeitig bei Ihnen vor Ort. Tagessätze für Inhouse-Schulungen variieren je nach Teilnehmerzahl und Komplexität Ihrer Exportfälle. Zusätzlich sparen Sie Reisekosten und Ausfallzeiten. Der ROI liegt in minimierten Bußgeldrisiken, effizienteren Genehmigungsprozessen und reduzierter Haftung der Geschäftsführung.

Wie verankert man eine Compliance-Kultur im Unternehmen?

Compliance-Kultur beginnt mit klarem Top-Management-Commitment: Geschäftsführung muss Exportkontrolle als strategische Priorität kommunizieren, Budget für Schulungen bereitstellen und Compliance-Verstöße konsequent ahnden. Etablieren Sie regelmäßige Compliance-Schulungen (z.B. jährlich), feiern Sie erfolgreiche Compliance-Fälle (z.B. verhinderte Vertragsabschlüsse mit sanktionierten Personen) und schaffen Sie eine Fehlerkultur, in der Mitarbeiter Unsicherheiten offen ansprechen können.

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Unsere Seminarmethoden

Öffentliches Seminar Individual Seminar Inhouse Seminar
Dauer
2 Tage
1 Tag
Nach Absprache
Teilnehmerkreis Offene Gruppe Einzelcoaching Firmenschulung
Garantierte Durchführung*
Verfügbar in DE, AT, CH
Monatlich buchbar
Personalisiertes Zertifikat
Mittags- und Pausenverpflegung vor Ort
Professionelle Seminarunterlagen
Bei Ihnen vor Ort (optional ohne Aufpreis)
Berücksichtigung Ihres Wunschtermins
Persönliches Vorgespräch zum Dozenten
Schwerpunkt liegt auf Ihrer Branche
Individuelle Seminarinhalte
Höchste Diskretion und Datenschutz
Persönliche Nachbetreuung
Einplanung Ihrer Vorgaben zur Seminardauer

* Wir garantieren eine Durchführung unserer öffentlichen Seminare bereits ab einer Mindestteilnehmerzahl von 2 Personen. Nähere Informationen zu den kommenden Garantieterminen erhalten Sie nach Auswahl der Lernumgebung.

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