Präsenzseminar Finanz- und Liquiditätsplanung

Was ist Cashflow Management?

Cashflow Management umfasst die systematische Planung, Steuerung und Überwachung aller Zahlungsströme im Unternehmen. Sie unterscheiden operativen Cashflow aus laufendem Geschäft, Investitions-Cashflow für Anlageinvestitionen und Finanzierungs-Cashflow zur Kapitalstruktur-Optimierung. Professionelles Cashflow Management ermöglicht proaktive Liquiditätssteuerung statt reaktiver Kontrolle und sichert Zahlungsfähigkeit auch in volatilen Märkten durch Früherkennung von Engpässen.

Welche drei Cashflows gibt es?

Unternehmen unterscheiden drei Cashflow-Arten in der Kapitalflussrechnung: Operativer Cashflow zeigt Zahlungsströme aus dem laufenden Geschäftsbetrieb und misst Fähigkeit zur Selbstfinanzierung. Investitions-Cashflow erfasst Zahlungen für Anlageinvestitionen, Desinvestitionen und Finanzanlagen. Finanzierungs-Cashflow dokumentiert Kapitalbeschaffung durch Kredite, Eigenkapital sowie Tilgungen und Dividenden. Diese drei Cashflow-Dimensionen bilden zusammen die vollständige Liquiditätsentwicklung ab.

Wie erstellt man eine Liquiditätsplanung?

Professionelle Liquiditätsplanung startet mit systematischer Erfassung aller Einzahlungen aus Umsätzen, Finanzierungen und Anlagenverkäufen sowie Auszahlungen für Betriebskosten, Investitionen und Tilgungen. Sie planen kurzfristig wöchentlich bis monatlich für operative Steuerung und mittelfristig quartalsweise für strategische Finanzierung. Szenario-Analysen mit Best-Case, Realistic-Case und Worst-Case sichern Robustheit. Excel-Templates oder Treasury-Software automatisieren Planung und liefern Echtzeit-Dashboards.