Ausgezeichnete Weiterbildung
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Welche Moderationstechniken lerne ich konkret?
Sie trainieren systematische Fragetechniken: offene Fragen zum Sammeln von Ideen, geschlossene für Entscheidungen und zirkuläre zur Perspektivenerweiterung. Sie üben Visualisierungstechniken von Moderationskarten bis zu digitalen Whiteboards und lernen, Themen zu clustern, Prioritäten sichtbar zu machen und Diskussionsverläufe zu dokumentieren. Das Seminar vermittelt Techniken für Konsensbildung, Umgang mit Einwänden und Workshop-Formate – formatübergreifend anwendbar.
Wie gehe ich als Moderator mit Konflikten um?
Das Moderationstraining zeigt einen dreistufigen Ansatz: Konflikte frühzeitig erkennen, Spannungen benennen ohne zu bewerten und alle Perspektiven gleichwertig einbeziehen. Sie lernen deeskalierende Interventionstechniken wie Reframing oder Pausieren. Wichtig ist die Rollentrennung: Sie moderieren den Prozess, ohne inhaltlich Partei zu ergreifen. In Übungen trainieren Sie, emotionale Situationen ruhig zu steuern und zur Sachebene zurückzuführen.
Was unterscheidet professionelle Moderation von normaler Gesprächsführung?
Bei professioneller Moderation übernehmen Sie ausschließlich Prozessverantwortung – nicht Inhaltsverantwortung. Sie strukturieren den Ablauf, sichern Beteiligung und führen zur Zielerreichung, ohne eigene Positionen einzubringen. Das erfordert strikte Neutralität. Normale Gesprächsführung verbindet Leitung mit inhaltlicher Steuerung. Die Moderationsrolle nutzt spezifische Werkzeuge wie Visualisierung, systematische Fragetechniken und Phasenabläufe, um Gruppenergebnisse zu optimieren.
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Sehr praxisnahes Seminar. Erwartungen wurden übertroffen. Vielen Dank.
Im Dialog werden die Lerninhalte tiefer besprochen und können anschaulicher abgearbeitet werden.