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Was gehört zur Videokonferenz-Etikette?
Videokonferenz-Etikette umfasst technische Professionalität (funktionierende Kamera, Mikrofon, stabile Verbindung), visuelles Erscheinungsbild (Business-angemessener Dresscode, neutraler Hintergrund, gute Beleuchtung) sowie Verhalten während Meetings (Kamera an bei Begrüßung, Mute-Disziplin, Chat konstruktiv nutzen). Pünktlichkeit bedeutet digital 2 Minuten vor Meeting-Start einloggen. Respektvolle Teilnahme zeigt sich durch aktives Zuhören ohne Multitasking, Blickkontakt in Kamera statt auf Bildschirm und angemessene Reaktionen auf Redner-Beiträge.
Welcher Dresscode gilt bei virtuellen Meetings?
Bei virtuellen Meetings gilt mindestens Business Casual für den sichtbaren Oberkörper – Hemd oder Bluse statt T-Shirt, auch im Home-Office. Der Dresscode variiert nach Meeting-Typ: Interne Team-Calls erlauben lockerere Standards als Kunden-Präsentationen oder Vorstandsmeetings. Achten Sie auf gepflegtes Erscheinungsbild, neutrale Farben für bessere Kamera-Darstellung und Details wie Schmuck oder Accessoires, die professionell wirken. Bei internationalen Calls orientieren Sie sich am formelleren Standard der beteiligten Kulturen.
Wie netzwerke ich professionell in virtuellen Events?
Professionelles virtuelles Networking erfordert aktive Teilnahme statt passives Zuhören: Nutzen Sie Chat für relevante Beiträge, stellen Sie durchdachte Fragen in Q&A-Sessions und initiieren Sie Breakout-Gespräche gezielt. Bereiten Sie Smalltalk-Themen vor, die digital funktionieren – fokussieren Sie gemeinsame Interessen statt Wetter-Gespräche. Follow-up ist digital kritischer als in Präsenz: Vernetzen Sie sich zeitnah auf LinkedIn mit Kontakten, senden Sie personalisierte Nachrichten mit Bezug zum Event-Gespräch. Kamera-Präsenz und aktive Beteiligung signalisieren Interesse.
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